Visuell Evozierte Potenziale (VEP)

Die Ableitung visuell evozierter Potenziale (VEP) dient der Diagnostik von pathologischen Veränderungen in der Neurologie und Augenheilkunde. Der Patient wird visuellen Reizen ausgesetzt und die Verarbeitung dieser Sinneseindrücke gemessen.

Anwendungsgebiete

Die Auswertung visuell evozierter Potenziale kann diverse Störungen und Erkrankungen der kompletten Sehbahn aufzeigen und stellt somit einen wertvollen Bestandteil der neurologischen Diagnostik dar. Das wird vor allem bei folgenden Erkrankungen angewendet:

  • Multiple Sklerose (MS)
  • Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
  • Tumor

Ablauf der Untersuchung

Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert circa 15 Minuten.

  • Vor der Untersuchung werden 2 Elektroden mit einer Haftpaste vorne und hinten an Ihrem Kopf angelegt.
  • Sie sitzen vor einem Monitor und die Augen werden nacheinander visuellen Reizen ausgesetzt.
  • Die gemessen Potenziale können dem behandelnden Neurologen Aufschluss über Störungen und Erkrankungen der kompletten Sehbahn geben.

Ihre neurologische Fachklinik im Sauerland

Neurologische Erkrankungen, ihre unterschiedlichen Formen und Folgen, erfordern eine fachgerechte Behandlung. In der Neurologischen Klinik Sorpesee steht Ihnen ein hochqualifiziertes Expertenteam zur Verfügung, wenn es um die Diagnostik und Behandlung von Parkinson-Syndromen, Multipler Sklerose, Epilepsien und neurodegenerativen Krankheitsbildern geht.

Für Rückfragen steht Ihnen unser Team gern zur Verfügung!

Melden Sie sich bei uns.

Ob Patient, Angehöriger oder Einweiser – wir sind für Sie da.