Beim AEP handelt es sich um eine Untersuchungsmethode zur Feststellung von Störungen der Hörbahn und des Hörnervs.
Mit dem AEP soll die Verarbeitung von akustischen Signalen im Gehirn untersucht werden. Dafür werden dem Patienten über einen Kopfhörer Klicklaute vorgespielt und mithilfe von Elektroden die Reizweiterleitung der Geräusche ins Gehirn gemessen. Je nach Muster der gemessenen Potenziale können dann verschiedene Schädigungen festgestellt werden.
Indikationen für die Anwendung eines AEPs können sein:
Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und dauert etwa 20 Minuten.
Weil die Klicklaute immer nur auf einem Ohr zu hören sind, kann der behandelnde Neurologe die Funktionalität der Hörnerven und Gehörgänge getrennt für jedes Ohr beurteilen und so eine Dysfunktion genau diagnostizieren.